Autor-Archiv Alexandra

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Katastrophenschutz-Übung

Am Samstag des 05.11.2022 fand auf dem ehemaligen Flughafen in Gütersloh eine Übung des Rettungsdienstes Lippe statt. Die Jugendfeuerwehr Gütersloh und weitere Personen wurden hierbei eingeladen, Verletze zu mimen.

Das Szenario war ein Shuttlebus der auf dem Gelände des Flughafen verunglückte. Die Rettungskräfte aus Lippe waren mit ca. 150 Kräften vor Ort. Unteranderem wurde ein Behandlungsplatz aufgebaut, wo pro Stunde 50 Verletze versorgt werden können. Neben dem Rettungsdienst war auch die Feuerwehr und das THW an der Übung beteiligt.


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Wasserführende Armaturen

Beim heutigen Dienst der zusätzlich der letzte vor den Sommerferien war, haben sich die Ausbilder etwas besonderes einfallen lasen. Wir sind zu einem Gelände an der Dalke mit unserem TSF, dem 3 HLF 20-2 und der 3 DLK 23/12 rausgefahren. Zuerst legten wir eine Saugschlauchleitung in die Dalke. Während dessen haben einige Ausbilder bereits die DLK bereit gemacht. Nachdem die Saugschlauchleitung an die Pumpe des TSF angeschlossen war, wurde sie mit der DLK verbunden. Leider hatte die Pumpe leichte technische Schwierigkeiten, weshalb kurzer Hand eine Eimerkette gebildet wurde um die Pumpe wieder zum laufen zu bekommen. Ab dort konnten wir mit zwei Jugendlichen und einem Ausbilder die DLK betreten und auch auf die gesamte Höhe von 30 Metern hochfahren. Die Steuerung übernahmen selbstverständlich die Jugendlichen. Oben angekommen bot sich ein grandioser Blick über ganz Gütersloh.

Insgesamt war es ein sehr schöner und gelungener Dienst.

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Grundausbildung

Schon im vergangenen Monat ist die jährliche Grundausbildung der Jugendfeuerwehr Gütersloh gestartet. Ziel ist es, jedem neuen Jugendfeuerwehrmitglied die Grundlagen des Feuerwehrlebens in theoretischen und praktischen Diensten näher zu bringen. Als Themen werden „Knoten & Stiche“, „tragbare Leitern“, „wasserführende Armaturen“ (siehe Bilder), „Hydrantenkunde“ (siehe Bilder), „Schaumeinsatz“, „Löschangriff nach FwDV 3“, „Grundlagen der technischen Hilfeleistung“ und „Schaumeinsatz“ abgehandelt.

Als Abschluss jeder Grundausbildung wird das Wissen der Kids am Ende des Jahres in einer kleinen Prüfung abgefragt. Nach bestandener Prüfung wird die sogenannte „Jugendflamme Stufe 1“ verliehen. Die Jugendflamme ist ein Ausbildungsnachweis in Form eines Abzeichens für jedes Jugendfeuerwehrmitglieder in Deutschland und wird in drei Stufen unterteilt. 

Wir wünschen allen neuen Jugendfeuerwehrmitgliedern einen erfolgreichen Verlauf der Ausbildung und natürlich auch viel Spaß beim neuen gemeinsamen Hobby!

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FwDV3

Beim heutigen Dienst wurde das Thema FwDV 3 behandelt. Dafür sind wir mit drei Fahrzeugen zum Regenrückhaltebecken in Avenwedde gefahren. Vor Ort wurde in zwei Gruppen geübt. Einmal mit und einmal ohne Wasser.

Die Gruppe, die die Übung mit Wasser durchführte, pumpte mit Hilfe der Pumpe des TSF Wasser aus dem See. Im weiteren Gang wurde die gesamte FwDV 3 fachgerecht geübt. Die andere Gruppe, die die Übung „trocken“ durchführte legte auch zuerst eine Saugschlauchleitung. Weiter wurde der Verteiler angeschlossen und darauf hin die C-Leitung eins, zwei und drei angeschlossen. Die „alten Hasen“ und die jüngeren Mitglieder arbeiteten Hand in Hand, wobei die älteren Mitglieder den jüngeren zur Seite standen und noch unklare Sachen erklärten.

Zum Schluss durften alle die noch einmal wollten einen C-Schlauch nehmen und noch ein bisschen das Löschen üben.

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Feuertrainer

Für den heutigen Dienst hatten wir zusammen mit der Jugendfeuerwehr Isselhorst den Feuertrainer der Berufsfeuerwehr reserviert. Den `alten Hasen` wurde der richtige Umgang mit Feuerlöschern beigebracht.
Parallel dazu wurde in der Grundausbildung das Thema Knoten und Stiche behandelt.

Frank aus dem Fachbereich Feuerwehr, Vorbeugender Brandschutz, hat uns durch den Übungsabend geleitet. Der Feuertrainer ist ein Übungsgerät, mit dem sich Entstehungsbrände in Papierkorb-Größe simulieren lassen. Zunächst haben wir Grundlagen zum Thema Feuerlöscher besprochen: Brandklassen, verschiedene Arten der Feuerlöscher (Wasser, Pulver, ABC, Schaum, etc.) und natürlich auch die Handhabung dieser. Im Anschluss konnte jeder mit einem Wasserlöscher den Umgang und die Herangehensweise an ein Feuer üben. Das Highlight war ein Fettbrand und die Wirkung von Wasser auf brennendes Fett. Trotz ausreichendem Sicherheitsabstand spürte man die enorme Wärmestrahlung der Fettexplosion.

Hier kurz der physikalische Hintergrund dazu: Wenn Fett zu heiß erhitzt wird, fängt es an zu Sieden und entzündet sich selbst ab ca. 280°C. Eine brennende Pfanne in der Küche ist dann sicherlich nicht besonders nett, aber vorerst auch kein großes Problem. Wenn man nun versucht die Pfanne mit Wasser zu löschen – dann haben wir ein Problem! Wasser verdampft bei 100°C und hat beim Verdampfen die Eigenschaft einer enormen Volumenvergrößerung (1 Liter Wasser entwickelt 1700 Liter Wasserdampf). Das Wasser in der Pfanne verdampft schlagartig und jedes kleine Wassertröpfen reißt Fetttröpfen mit sich und verbrennt. Dieser Vorgang ist wie eine Explosion – daher auch Fettexplosion genannt und ist in geschlossenen Räumen für alle beteiligten lebensgefährlich!

Im Anschluss an das Training konnten wir noch die Feuer- und Rettungswache der Berufsfeuerwehr besichtigen. Eine tolle Aussicht vom Übungsturm war ebenfalls inklusive.

Vielen Dank an Frank für den großartigen Dienst!


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Mitgliederversammlung

Die Mitgliederversammlung der Jugendfeuerwehr Gütersloh findet einmal im Jahr statt.
Es galt verschiedene Tagesordnungspunkte wie ‚Wahl des Jugendausschusses‘, ‚Entlastung der Kassenprüfer‘ sowie ‚Gestaltung des Dienstplanes und der Freizeitaktivitäten‘ abzuarbeiten.

Dieses Jahr hat jedes Jugendfeuerwehrmitglied einen sogenannten ‚Knotenjupp‚ erhalten. Dazu bedanken wir uns noch einmal herzlich beim Kreisfeuerwehrverband Gütersloh e.V., insbesondere beim Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung werden natürlich auch die neuen Jugendfeuerwehrmitglieder vorgestellt und offiziell aufgenommen.
Als Abschluss wurde bei Kaltgetränk und Pizza noch ein wenig die Kameradschaft gepflegt.


Die Knotenjupp’s
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FwDV 3 – Einheiten im Löscheinsatz

Heute stand das Thema Einheiten im Löscheinsatz auf dem Dienstplan.
Den Jugendlichen wurde es zur Aufgabe gemacht, ein fiktives Brandereignis zu bekämpfen. Dazu wurde zügig ein Löschangriff aufgebaut. Die Wasserversorgung wurde über ein offenes Gewässer gewährleistet. Zusätzlich zu den Löschmaßnahmen wurde mittels Scheinwerfer und Fahrzeugbeleuchtung für eine ausreichende Ausleuchtung der Einsatzstelle gesorgt.

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Fahrzeug- und Gerätekunde

Die immer vielseitiger werdenden Aufgaben bei der Feuerwehr machen eine moderne Fahrzeugtechnik mit ebenso moderner Beladung erforderlich. Beim heutigen Dienst haben wir uns dazu neben unserem TSF mit dem HLF 20 des Löschzuges Gütersloh beschäftigt.
Die Jugendlichen konnten sich nach langer Zeit mal wieder mit den Fahrzeugen und deren Beladung vertraut machen. Bei der Geräteentnahme wurden viele kleine Handgriffe gefestigt. Dabei wurde der Dienst nicht als Frontalunterricht durchgeführt, sondern wir durften uns jeweils zu zweit unser ‚Lieblingsgerät‘ vom Fahrzeug aussuchen und es dem Rest der Truppe vorstellen und erläutern.


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Ausleuchten der Einsatzstelle

Die dunkle Jahreszeit ist mittlerweile angebrochen. Um Einsätze und Übungen sicher abarbeiten zu können, ist eine ausreichende Beleuchtung erforderlich. An diesem Dienstabend übten die Jugendlichen das schattenfreie Ausleuchten einer fiktiven Einsatzstelle mit Hilfe von Fahrzeugbeleuchtung sowie LED- und Halogenscheinwerfern.
Die Bedienung des Stromerzeugers und die richtige Handhabung der Stative waren ebenso Thema wie das ’stolperfreie‘ verlegen der Stromleitungen.


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Völkerball

Einmal im Monat ist es soweit: Es steht Dienstsport auf dem Programm!
Nach einer kurzen Ansprache des Ausbilderteams, haben die Jugendlichen ihre Ausdauer beim Laufen trainiert.
Gut aufgewärmt und voller Tatendrang wurden in einer unserer Fahrzeughallen Reaktionsfähigkeit und Teamgeist beim Völkerball gefördert. Das macht Laune!

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Letzter Dienst vor den Ferien – Trampolin

Für den letzten Dienst – und in Anbetracht der Jahreszeit – haben wir uns für den Trampolinpark Bielefeld entschieden! Also Stoppersocken und gute Laune einpacken – Abfahrt!

Nach kurzer Einweisung des Parkpersonals ging es auch schon los. Neben einfachem Hüpfen auf kleinen und großen Sprungtüchern, wurde auch ein Parkour über Hindernisse angeboten (à la Takeshi’s Castle – wer das noch kennt) oder ein Duell sich mit riesigen Wattestäbchen von einer Planke zu schubsen. Spannend war auch das sogenannte ‚Wall Trampen‘, da lässt man sich mit dem Rücken in das Trampolin fallen und läuft dann vertikal die Wand hoch, desto höher, desto besser. Eine ‚freie Fall-Rutsche‘ ließ den Puls kurzzeitig höher schlagen – wir konnten uns auf ca. 3.000m² austoben.

Und wer denkt, das sei nicht anstrengend, der hätte in die Gesichter der Kids und Ausbilder schauen sollen! 🙂